Eichhof-Newsletter 21/2008 - 14.September 2008
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Hallo und guten Tag,
Email-Werbung für den Eichhof"Um Himmels willen... - Ich bekomme schon viel zu viele Werbe-Emails - und jetzt will der Eichhof auch noch Werbung per Email verschicken?", werden Sie jetzt möglicherweise denken. Keine Sorge, mehr als den Newsletter werden Sie auch künftig nicht vom Eichhof erhalten. Gemeint ist stattdessen eine einfache Idee, wie Sie auf den Eichhof aufmerksam machen können - bauen Sie Informationen über den Eichhof in Ihre eigenen Emails ein. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Email-Programm automatisch mit jeder Email einen kleinen Text mit Hinweisen auf den Eichhof enthält, einer sogenannten "Signatur". Beispiele: Mit freundlichen Grüssen Vorname Nachname -- Informationen zur Lebensgemeinschaft Eichhof: http://www.eichhof.org Die Stiftung Eichhof stellt sich vor: http://www.eichhof.org/?q=node/20 Mit freundlichen Grüssen Vorname Nachname -- Kennen Sie die Lebensgemeinschaft Eichhof? Wir suchen jederzeit Menschen, die den Eichhof unterstützen: http://www.eichhof.org Es gibt viele Möglichkeiten, Gutes zu tun. Ob ehrenamtliche Tätigkeit, Spenden oder einfach, in dem Sie Menschen, die Gutes tun wollen, auf den Eichhof aufmerksam machen.
"Unterstützung dringender denn je"Mit ernsten Worten machte Lambert Dick, Kassenwart des Gründerkreises Eichhof e.V., in der jüngsten Mitgliederversammlung auf sinkende Spenden aufmerksam. Das Aufkommen sei "stark rückläufig". Er appellierte an die Mitglieder, sich stärker zu engagieren. Sehr hilfreich sei es beispielsweise, ihm Adressen von möglichen Spendern zukommen zu lassen, die er in seinem traditionellen Rundbrief vor Weihnachten mit anschreiben könne. Aber auch die Mitglieder selber könnten aktiver werden. Die Spendenbereitschaft innerhalb des Vereins sei sehr unterschiedlich. Ein Drittel der Angehörigen von Eichhof-Bewohnern hätten drei Viertel der Angehörigen-Spenden aufgebracht. Entsprechend gäbe es eine Vielzahl von Mitgliedern, die - zum Teil trotz mehrjähriger Mitgliedschaft - nur wenig oder auch gar nichts gespendet hätten. Dick: "Es kann nicht jeder finanzielle Mittel aufbringen, aber man kann aktiv sein." Und: "Wir brauchen finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung dringender denn je." Dick beendete seinen Appell mit einem besonderen Aspekt: "Nehmen Sie die Spendenopfer auf sich, denn die Mitarbeiter des Eichhofs sind uns durch die Stundenerweiterung und sonstige Verzichte mit großem Beispiel vorangegangen!" An das Testament denkenAls "zufriedenstellend" bezeichnet Vorstandsvorsitzender Joachim Lemppenau in der jüngsten Stifterversammlung der Stiftung Eichhof das Vermögen der Stiftung. Seit der Gründung Anfang 2007 ist das Vermögen auf nunmehr über 400.000 Euro angestiegen, zum Teil durch Zustiftungen, zum Teil durch eine Erbschaft. Lemppenau erinnerte daran, dass sich jeder prüfen möge, ob er die Stiftung testamentarisch bedenken wolle. Um langfristig sinnvoll aktiv sein zu können, müsse die Stiftung mindestens zwei bis drei Millionen Euro an Vermögen ansammeln, denn aktiv werden kann die Stiftung nur durch die Erträge des Vermögens - also etwa Zinsen - wobei des Vermögen selber eben nicht angefasst werden dürfe. (Siehe auch Newsletter 14/2008). Kuratoriumsmitglied Lambert Dick wandte sich in einem Aufruf insbesondere an die Mitglieder des Gründerkreises. Von den bisher 88 Zustiftungen seien 50 von Angehörigen eingegangen. In der Mitgliederversammlung 2006 hätten aber 91 Mitglieder für die Gründung der Stiftung gestimmt. Da möge jeder, so Dick, noch mal in sich gehen. Jubiläum der Johannes-Schule
Hawaiianischer Tanz
Nora ist umgezogen
Goldgräberstimmung auf dem EichhofVon Rudolf Schindler Seit fünf Jahren (und länger) dabei: Manuela Göbel
Wer hat noch alte Fotos?Ein echtes "Schätzchen" entdeckte Gründerkreis-Mitglied Anna-Maria von Lossow in Ihrem Archiv, nämlich eine Luftbildaufnahme des Eichhofs vor Beginn der Umbauten. Also wird es vermutlich in den 80er Jahren geschossen worden sein. Unverkennbar das heutige Haus 1 (mit Maibaum). Man sieht aber auch einige Stallungen, die (erfreulicherweise) der Renovierung und Umwidmung des Geländes weichen mussten. Eichhof im "Netz" gut vertretenIm Internet ist der Eichhof unter seiner prägnanten Adresse www.eichhof.org gut zu finden. Das zeigen einige Versuche mit den sogenannten "Suchmaschinen" im Internet. Helfer für den "Markt der Engel"Wie schon im vergangenen Newsletter angekündigt, wird der Eichhof auf dem Weihnachtsmarkt "Markt der Engel" auf dem Neumarkt in Köln mit einem eigenen Stand vertreten sein. Nach wie vor werden Helfer gesucht, denn den Stand 31 Tage lang von morgens 9:00 Uhr bis abends 20:00 Uhr zu besetzen - und das auch noch doppelt - ist eine erhebliche Herausforderung. Deshalb sind auch die Angehörigen aufgerufen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Wer den Eichhof auf diese Weise unterstützen möchte, melde sich bitte bei info ät eichhof punkt org (bitte als übliche Mail-Adresse schreiben). Am Rande notiert: Eichhof rabiatViele Orte oder Dinge tragen den Namen "Eichhof". (Siehe auch Newsletter 4/2008) Es gibt auch einen Sportverein "Eichhof" in Hessen - der sich allerdings nicht gerade mit Ruhm bekleckert. "Nach Massenschlägerei - Gesprächstherapie für Kreisliga-Kicker" titelte der Hessische Rundfunk Anfang September. Am Samstag zuvor war ein Spiel gegen eine andere Mannschaft zur Halbzeit abgebrochen worden. Nach ersten verbalen Rüpeleien hatte es in der 45. Minute ein Foul gegeben, was zu einem Elfmeter führte. Daraufhin verlor einer der Spieler die Nerven und verpasste einem Gegner eine sogenannte "Kopfnuss". Der HR: "Die Situation eskalierte, und ehe die Sicherheitskräfte und Schiedsrichter wussten, wie ihnen geschieht, waren alle 22 Spieler in eine Prügelei verwickelt. Der Unparteiische und die Betreuer beider Mannschaften trennten die Streithähne. Der Schiedsrichter brach das Spiel ab. Vier Spieler wurden leicht verletzt. Die Polizei war mit sechs Streifenwagen am Einsatzort.". Das Sportgericht verurteilte beide Vereine zur Mediation. Inzwischen ermittelt aber auch die Staatsanwaltschaft. Das ZitatWie viel Gemüts- und Empfindungseindrücke entgehen uns dadurch, dass wir nicht beobachten, wovor wir bewahrt werden! Newsletter: Beiträge erwünschtDer Eichhof-Newsletter soll über aktuelle und künftige Aktivitäten auf dem Eichhof informieren - und je mehr mitmachen, desto häufiger und umfangreicher kann ein solcher Newsletter erscheinen. Wer selber einen Beitrag verfasst hat, schicke ihn bitte an newsletter at eichhof punkt org Newsletter abonnierenWenn Sie von jemandem wissen, der auch den Eichhof-Newsletter abonnieren möchte: Eine eMail mit Vornamen und Nachnamen an die Email-Adresse newsletter at eichhof punkt org genügt. Schön wäre es, wenn viele Menschen Informationen, Anekdoten, Termine oder Fotos beisteuern - bitte an dieselbe Adresse schreiben. Termine
Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen auf dem Eichhof statt. Mit freundlichem Gruß Michael Ziegert |
Ihr zwanzigjähriges Bestehen feierte die 
Überraschend mag immer wieder sein, wie vielfältig das Freizeitangebot auf dem Eichhof ist. Dafür steht exemplarisch ein Workshop "Hula - Hawaiianischer Tanz" im Oktober. Hula ist der traditionelle Tanz Hawaiis und bedeutet "das Aufsteigen der inneren Sonne, des inneren Feuers. Es werden Legenden und Mythen oder die Schönheit der Natur, die Liebe und das alltägliche Leben der hawaiianischen Inseln besungen und mit dem Tanz erzählt. Die sanften harmonischen Tanzbewegungen fördern die Koordination und Geschmeidigkeit unseres Körpers, berühren unsere Seele und verbinden uns mit unserer Lebensfreude und Kraft." So erklärt es die Leiterin des Workshops, Zeenat Petra Baues aus Hennef. Der Workshop findet am Wochenende 18./19.Oktober statt, jeweils von 10 bis 12:30 Uhr. Der Kostenbeitrag beträgt 35 Euro. Da die Zahl der Teilnehmer auf 10 begrenzt ist, wird um eine Anmeldung bei Frau Kenzler-Phillips des Eichhofs gebeten: freizeit (ät) eichhof (punkt) org.
Zum ersten September ist Nora Garmhausen in eine andere Einrichtung umgezogen. Es hatte sich gezeigt, dass es viele Dinge gab, die in einer für ihre Behinderung spezialisierten Einrichtung besser für sie sind.
Ende August begann die Kartoffelernte auf dem Eichhof. Dies ist immer ein großes Ereignis bei uns und unseren Mitarbeitern. Im Frühling werden die Kartoffeln in die Erde gepflanzt und dann sieht man nur das Kraut wachsen und muss das Unkraut bekämpfen.
Die Kartoffeln sind vorwiegend festkochend und können im 12,5 kg Beutel zum Preis von € 1,20 je Kilo in der Gärtnerei/Landwirtschaft oder im Dorfladen erworben werden. Bestellung und Abholung bitte unter landwirtschaft (ät) eichhof (punkt) org oder unter 02295/ 92 02 – 48 vereinbaren.
Manuela Göbel lebt und arbeitet schon einige Jahre auf dem Eichhof. Sie ist, als Tochter von Ingrid Junghans, im Haus 1 und mit den dortigen Bewohner/innen aufgewachsen. Aber seit 5 Jahren arbeitet sie hauptamtlich als Mitarbeiterin auf dem Eichhof. Für den Einsatz in dieser Zeit bedankte sich Irene Börstler(auf dem Foto rechts) bei ihr am 25.08.08 mit einem kleinen Blumenstrauß. Die meiste Zeit dieser fünf Jahre arbeitet Manuela Göbel in Haus 5, so auch aktuell. Besonderen Einsatz zeigte sie in der Umbruchphase zu Beginn dieses Jahres in Haus 1, in dem sie das dortige Team einige Monate unterstützte bis Monika Preuß die Hausleitung übernahm. Den Leser/innen des Newsletters ist sie durch die beiden Berichte von Reitturnieren bekannt, an denen sich Bewohner/innen des Eichhofs beteiligten.
