Newsletter 5/2016 - 20.April 2016

Guten Tag,
willkommen zur neuesten Ausgabe des Eichhof-Newsletters.
Der heutige Inhalt:

 

Klassischer Duonachmittag "Herzstunden"

Am kommenden 24.April ab 16 Uhr erfreuen uns Maria Regina Heyne (Sopran) und Christina Bach (Piano) mit einem klassischen Duonachmittag zum Thema „Herzstunden“. Geboten wird ein erfrischendes, spannendes, witziges, trauriges, herziges, kurzweiliges Programm rund um die Liebe. Es erklingen bekannte und weniger bekannte Lieder von Franz Schubert, Clara und Robert Schumann, Hugo Wolff, etc. gewürzt mit charmanten Ansagen, die durch den Abend führen werden.
Maria Regina Heyne, Sopran, geboren in Aachen, studierte an den Musikhochschulen Aachen, Köln und Stuttgart bei Frau Prof. Elisabeth Ksoll, Frau Prof. Liselotte Hammes und Frau Prof. Hanna Liska-Aurbacher. Außerdem bildete sie sich durch Meisterkurse bei Edith Matthis, Barbara Schlick und Kurt Widmer weiter. Nachdem Maria Regina Heyne zunächst am Theater Aachen als Solistin engagiert war, ist sie nun freischaffend als Konzertsängerin tätig. Außerdem arbeitet sie als Stimmbildnerin mit verschiedenen Chören zusammen und gibt privaten Gesangsunterricht.
Christina Bach lernte an der Kölner Musikhochschule. Kammermusik wurde zu ihrer Leidenschaft. Mit ihrem Trio Con Brio (1991-1996) genoss sie Unterricht beim Alban-Berg-Quartett, Israel-Piano-Trio, dem Kölner Klaviertrio und anderen renommierten Ensembles. 1995 machten sie eine Konzertreise in die USA und gewannen im selben Jahr den Schubertpreis der Deutschen Schubert Gesellschaft. Von 2003-2009 war Christina Bach Pianistin beim Trio Literaton, Bonn, einem Ensemble welches sich der Literatur und Musik widmet. Derzeit arbeitet Christina Bach mit ihrer Klavierpartnerin Dorothea Schridde, als Klavierlehrerin und in der Erwachsenenbildung

Auf Wiedersehen: Sarah-Sofia Eich

Liebe Eichhof Bewohnerinnen/ Bewohner,
liebe Kolleginnen/ Kollegen,
und liebe Angehörige,

Ohne Abschied fängt nie was Neues an!
Nach sieben wunderbaren Jahren auf dem Eichhof möchte ich mich nun verabschieden.
Ich möchte mich sehr herzlich bedanken, bei meinen Kollegen und Kolleginnen, die mich während meiner Lehrjahre immer so sehr unterstützt haben und von denen ich viel gelernt habe.
Außerdem bei den Eichhofbewohnern und Bewohnerinnen und besonders bei meinen Klienten im Betreuten Wohnen, mit denen ich eine wirklich sehr schöne Zeit hatte. Wir haben gemeinsam gelacht und geweint, hatten zusammen Spaß und haben uns gestritten, wir haben tolle Ausflüge unternommen und gemeinsam den (oftmals ungeliebten) Haushalt erledigt.
Rückblickend war es eine sehr schöne Zeit mit Euch, in der ich beruflich gewachsen bin und menschlich viel dazu gelernt habe. Ich werde sie stets in guter Erinnerung behalten.
Nun verlasse ich den Eichhof, um mich neuen Herausforderungen zu stellen. Einerseits freue ich mich sehr auf eine neue Arbeitsstelle in einer neuen Stadt, andererseits fällt es mir auch sehr schwer, da ich den Eichhof über die Jahre sehr lieb gewonnen habe.
Auf ein Wiedersehen!
Sarah-Sofia Eich

Auf Wiedersehen: Karina Kühn

Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Liebe Klienten und Klientinnen,
Liebe Eltern,
Liebe Geschwister,
Liebe Angehörigen,
Seit 12 Jahren arbeite ich jetzt auf dem Eichhof und kann mich noch genau an das Gefühl erinnern, als ich hier das erste Mal zum Vorstellungsgespräch bei Frau Börstler war.
Ich dachte, was für ein wunderschöner idyllischer Ort.
Ich habe damals in Haus 7 begonnen und hatte dort eine gute, gewinnbringende und lustige Zeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen. Dann habe ich nach zwei Jahren ins BeWo gewechselt, die Stelle der Freizeitkoordination angetreten und die Betreuung im Betreuten Wohnen, das war zunächst eine große Umstellung. Damals waren es 6 Klienten die Annette Brittner, Manuel Schlimbach und ich betreuten.
Nachdem meine beiden Kinder ausgezogen sind, bin ich nach Köln gezogen. Anfangs hat mir die weite Strecke zum Eichhof gar nicht soviel ausgemacht, doch mit meinen zunehmenden Rückenbeschwerden und steigenden Autoreparaturkosten, habe ich mich schweren Herzens für einen Stellenwechsel entschieden.
Das war nicht leicht, in Anbetracht der vielen Jahre die ich nun schon auf dem Eichhof arbeite. Ich habe zu vielen Menschen mit denen ich arbeite enge Bindungen entwickelt und die Veränderung zu zulassen hat mir auch einige schlaflose Nächte bereitet.
Wir haben vieles gemeinsam erlebt, bearbeitet, gelacht, gefeiert und unternommen.
Ich habe dicht am Leben unseren Klienten und Klientinnen teilgenommen, habe sie unterstützt, ermutigt und getröstet.
Ich möchte mich bedanken bei meine Kollegen und Kolleginnen, Klienten und Klientinnen, Eltern und Angehörige und all den Menschen die mich sonst noch kennen, für den Zusammenhalt, den Humor den wir mit einander teilten, für das finden meines oft verlegen Schlüssels, für die Kritik-, und Wertschätzungskultur, den Trost, die schönen Feste, für die Umarmungen, die anregenden Gespräche, das gemeinsame Suchen und Finden von Lösungen und für viele lächelnde Gesichter.
Ich freue mich auf den Neustart, jedoch macht mir das Abschiednehmen schwer zu schaffen, von Ihren Söhnen und Töchtern, von meinen Kollegen und Kolleginnen, von diesem so schönen Fleckchen Erde – dem Eichhof.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem wir nicht vertrieben werden können. Jean Paul
Herzliche Grüßen
Karina Kühn

Auf Wiedersehen: Klaus Prüßner

Von Eva Jöckel
Danke, Herr Prüßner!
Wenn das Schmettern einzelner Posaunen oder der Klang einer ganzen Big Band aus dem Haus der Begegnung schallten, hatten sich die Konzertvorbereitungen für Herrn Prüßner gelohnt.
Die Höhepunkte unserer Kulturveranstaltungen im Haus der Begegnung stellten für ihn die Jazzkonzerte dar, von denen wir das ein-oder andere sicherlich seiner Initiative zu verdanken haben, ebenso wie plötzliche Bühnenauftritte, überraschende "Schlagzeug-Inklusiv-Einlagen" oder Auftritte des Shanty Chores beim Sommerfest.
Seit 2004 auf dem Eichhof, war Herr Prüßner nicht nur der „Mann hinter den Kulissen“. Er war leidenschaftlicher Jazzmusiker, Improvisationstalent und vor allem eine Persönlichkeit. Ab Mai beendet er seine Tätigkeit auf dem Eichhof. So wie wir ihn kennen, wird das sicherlich kein Ruhestand, sondern die "Ruhe vor dem Sturm".
Danke für Ihr jahrelanges Engagement, Herr Prüßner. Wir wünschen Ihnen für die Zukunft viel Zeit für guten Jazz, denn wenn man dem Zitat Mezz Mezzrows glauben darf, ist „Jazz… eine Feier alles Lebenden und Atmenden…“.

Bejubelte Heinzelmännchen-Aufführung

Studierende der Alanus-Hochschule in Alfter bei Bonn bereiteten dem Eichhof im März ein schönes Geschenk: Eine Eurythmie-Aufführung, inspiriert von der Geschichte der Heinzelmännchen in Köln. Das perfekt einstudierte Stück, vortragen mit großem Elan und einem verschmitzten Humor, begeisterten das Publikum.


Eichhof-Orchester beim "Rheinklang"

Auf das "Rheinklang 669"-Festival in Wesseling macht Udo Seehausen, der Leiter des Eichhof-Orchesters, aufmerksam. Eine Vielzahl unterschiedlicher Musik-Gruppen wird am Wochenende 27./28.Mai 2016 auftreten - und eben auch das Eichhof-Orchester. Der Spielort ist in der Flach-Fengler-Straße, ein Teil der Fußgängerzone, Beginn um 11:00 Uhr, unmittelbar nach der Eröffnungsansprache des Bürgermeisters. Näheres über die gesamte Veranstaltung wird auf der Homepage des Festivals zu lesen sein:
www.rheinklang669.de

Die Wandergruppe auf dem Feuer- und Flammeweg

Von Fritz Eckel
Auf dem Feuer- und Flammeweg rund um Bergneustadt sind wir mit 11 Wanderfreunden gewandert. Bei schönem Frühlingswetter haben wir 12 km und gute 350 Höhenmeter bewältigt. Fast alle Wanderfreunde sind dann noch auf den Aussichtsturm "Auf dem Knollen", auf ca. 18 Meter Höhe, 154 Stufen geklettert. Oben angekommen, konnten wir eine herrliche Aussicht über das Bergische Land genießen.
Aufgrund der 350 Höhenmeter war es eine recht anstrengende Tour und alle waren recht erschöpft aber glücklich über das Geleistete.
Bei dem obligatorischen Einkehrschwung wurden dann die leeren Tank's wieder aufgefüllt.
Wie ihr an den beigefügten Fotos sicherlich erkennen werdet, hatten wir unsere neuen gesponserten "grünen Eichhof Poloshirts" an.

Auf dem höchsten Punkt

Von Fritz Eckel
Bei typischem Aprilwetter haben sich 6 Wanderfreunde der Anfängergruppe aufgemacht, die höchste Erhebung im Rhein-Siegkreis, den Heckberg mit 383 Höhenmeter zu erwandern. Gut ausgerüstet konnte uns das schaurige Wetter nichts anhaben und alle hatten trotzdem viel Spaß.
Unseren Einkehrschwung haben wir dann in Hambuchen in einem tollen Bistro-Cafe "NaSowas" gehalten. Bei leckeren Kuchenspezialitäten und freundlicher Bedienung haben sich alle sehr wohl gefühlt.

Das Zitat

Was du verschenkst, ist nicht verloren.

Mahatma Gandhi, (1869-1948), indischer Pazifist

Newsletter: Beiträge und Leserbriefe erwünscht

Der Eichhof-Newsletter soll über aktuelle und künftige Aktivitäten auf dem Eichhof informieren - und je mehr mitmachen, desto häufiger und umfangreicher kann ein solcher Newsletter erscheinen. Wer selber einen Beitrag verfasst hat, schicke ihn bitte an newsletter at eichhof punkt org

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Termine

  • Sonntag, 24.April, 16:00 Uhr: Klassischer Duo­Nachmittag "Herzstunden", Haus der Begegnung
  • Sonntag, 26.Juni, 12:00 - 17:00 Uhr: Sommerfest
  • Sonntag, 3.Juli, 13:00 Uhr: Open-Air-Konzert "The Seven Sins"
  • Sonntag, 30.Oktober, 16:00 Uhr: Pantomime JOMI „Zwischen Traum und Wirklichkeit“, Haus der Begegnung
  • Sonntag, 6.November, 12:00 - 17:00 Uhr: Martinsbasar
  • Samstag, 19.November, 19:00 Uhr: "beat & fun" Livemusik der 60er Jahre, Haus der Begegnung
  • Samstag, 17.Dezember, 17:00 Uhr: Christgeburtspiel, Haus der Begegnung

Wenn nicht anders angegeben finden alle Veranstaltungen auf dem Eichhof statt.
Eichhof
53804 Much

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Sieferhofer Straße in 53809 Ruppichteroth